Am Anfang steht die genaue Analyse des gewünschten Anwendungsfalls. Gemeinsam wird definiert, welche Aufgaben der AI Agent übernehmen soll, welche Datenquellen zur Verfügung stehen und wie bestehende Systeme eingebunden werden müssen. Dabei liegt der Fokus auf realistischen Zielen, klaren Entscheidungslogiken und einer messbaren Wirkung im Alltag.
Auf Basis der Anforderungen wird ein konkretes Konzept erstellt: Welche KI-Technologien eignen sich? Welche Regeln, Modelle oder Datenstrukturen sind notwendig? Dabei wird festgelegt, ob der Agent regelbasiert, lernend oder hybrid agieren soll. Ziel ist eine transparente Architektur, die sich modular erweitern und langfristig betreiben lässt.
Der Agent wird technisch umgesetzt – inklusive der Anbindung an interne oder externe Systeme, Datenbanken oder Schnittstellen. Je nach Aufgabe kommen dabei z. B. Natural Language Processing, Entscheidungsbäume oder vordefinierte Interaktionslogiken zum Einsatz. Besonderes Augenmerk liegt auf Effizienz, Sicherheit und Robustheit der Lösung.
Bevor der AI Agent produktiv geht, wird er in realitätsnahen Szenarien getestet. Dabei werden sowohl funktionale als auch qualitative Kriterien geprüft: Reagiert der Agent zuverlässig? Arbeitet er innerhalb definierter Grenzen? Ist das Verhalten nachvollziehbar? Wo nötig, wird die Logik angepasst oder optimiert, um ein konsistentes Ergebnis zu sichern.
Nach erfolgreicher Integration in die Systemlandschaft wird der AI Agent ausgerollt. Über ein Monitoring werden Nutzung, Performance und mögliche Abweichungen kontinuierlich überwacht. Bei Bedarf kann der Agent weiter trainiert oder funktional erweitert werden – je nach veränderten Anforderungen oder neuen Potenzialen.